Alois Streicher

Alois Streicher (* 1892 in München; † 1978 ebenda[1]) war ein deutscher Maler und Zeichner.

Leben

Streicher schrieb sich im Sommersemester 1927 für das Fach Malerei bei Angelo Jank an der Akademie der bildenden Künste ein.[2] Er widmete sich bevorzugt der Malerei von Gebirgslandschaften und Szenen des Lebens in und um seine Heimatstadt München. Er war über 25 Jahre Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und stellte regelmäßig im Haus der Kunst aus. 1940 und 1941 war er mit zwei Bildern auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München vertreten.[3][4]

Streichers bevorzugte Technik war die Ölmalerei. Das zwischen 1928 und 1974 geschaffene Œuvre umfasst rund 700 Ölgemälde sowie diverse Aquarelle und Kohlezeichnungen.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b Erich Scheibmayr: Wer? Wann? Wo? Teil 2: Weitere Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen. Verlag Erich Scheibmayr, München 1997, ISBN 3-9802211-3-X, S. 187.
  2. 20 Alois Streicher. In: Matrikelbuch. Band 4: 1920–1931. (matrikel.adbk.de, daten.digitale-sammlungen.de).
  3. Herbstabend im Allgäu — Die Großen Deutsche Kunstausstellungen 1937 – 1944/45. Abgerufen am 18. Oktober 2021.
  4. Am Falkensee mit Staufen