Allacher Straße

Allacher Straße
Wappen
Straße in München
Basisdaten
Landeshauptstadt München
Stadtbezirk Moosach, Allach-Untermenzing
Name erhalten 1913[1]
Anschluss­straßen Nederlinger Straße, Eversbuschstraße
Querstraßen Wintrichring, Franz-Mader-Straße, Netzerstraße, Irma-Wenke-Straße, Weishauptstraße, Skagerrakstraße, Am Kapuzinerhölzl/Baubergerstraße (Überführung), Ambossstraße, Moosstraße, Pirschstraße, Untermenzinger Straße, Brieger Straße, Waldhornstraße, Von-Kahr-Straße, Ernst-von-Beling-Straße, Gruithuisenstraße, Penzoltstraße, Wollnystraße, Josef-Trinkl-Straße, Zaunerstraße, Hiltlstraße, Walter-Otto-Straße, Karl-von-Roth-Straße, Von-Reuter-Straße, Eduard-Schwartz-Straße, Krautheimstraße, Angerlohstraße, Grandauerstraße, Ganzenmüllerstraße, Kirschstraße, Willi-Wien-Straße, Zwiedineckstraße, Theodor-Kitt-Straße,
Nummern­system Orientierungsnummerierung
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, Öffentlicher Personennahverkehr
Technische Daten
Straßenlänge 4,1 km[2]

Die Allacher Straße ist eine Innerortsstraße in den Stadtbezirken Moosach (Nr. 10) und Allach-Untermenzing (Nr. 23) von München.

Verlauf

Die Straße beginnt in Fortsetzung der Nederlinger Straße am Wintrichring mit einer großzügig ausgebauten Kreuzung (die vor den 1970er Jahren die Bezeichnung Maria-Ward-Platz trug) und führt mit zunächst getrennten, mehrspurigen Richtungsfahrbahnen nach Nordwesten. Sie überquert auf einer Brücke den Straßenzug Am Kapuzinerhölzl/Bauberger Straße und anschließend die Bahnstrecke München–Regensburg südlich des Bahnhofs München-Moosach. Die weiterhin großzügig ausgebaute Straße setzt sich nach Nordosten fort, trifft auf die vom Moosacher Bahnhof kommende Untermenzinger Straße und überquert den kleinen Hartmannshofer Bach. Sie kreuzt die Waldhornstraße und verlässt auf der Höhe der Ernst-von-Beling-Straße die gut ausgebaute Trasse, die sich als Von-Kahr-Straße nach Westen zum historischen Dorfzentrum von Untermenzing fortsetzt. Die Allacher Straße nimmt einen nördlicheren Verlauf und führt, nunmehr nur noch zweispurig, zur Krautheimstraße und unterquert anschließend in einer 1985 eröffneten Unterführung mit einer lichten Höhe von nur 2,30 m die Bahnstrecke München–Treuchtlingen. Die Straße führt nunmehr im Stadtteil Allach zur in Nord-Süd-Richtung parallel zur Würm verlaufenden Eversbuschstraße, an der sie endet.

Geschichte und Namensgeber

Die im Jahr 1913 benannte Straße trägt ihren Namen nach dem heutigen, 1938 eingemeindeten Münchner Stadtteil Allach, zu dem sie führt.

Öffentlicher Verkehr

Durch den südöstlichen Straßenabschnitt verkehrt die Metrobuslinie 51, zwischen Karautheimstraße und Waldhornstraße bedient die Stadtbuslinie 163 die Allacher Straße, im Abschnitt bis zur Nederlinger Straße verkehren die Linien 164 und 165.

Denkmalgeschützte Gebäude

Die Allacher Straße weist keine unter Denkmalschutz stehenden Gebäude auf.

Wegkreuze

  • Holzkreuz an der Einmündung der Netzerstraße, vor 1900
  • bei Nr. 251: Holzkreuz mit Mariengrotte
  • Nr. 260: Holzkreuz unter einer Eiche

Literatur

  • Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen. 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 19.

Einzelnachweise

  1. Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen, 8. Aufl. 2016, Chr. Belser Ges. für Verlagsgeschäfte, Stuttgart, ISBN 978-3-7630-4039-1, S. 19
  2. http://www.allacherstr.de/

Koordinaten: 48° 10′ 29″ N, 11° 30′ 6″ O