Alfred Feder
Alfred Leonhard Feder SJ (* 12. August 1872 in Eupen; † 5. Juli 1927 in Valkenburg aan de Geul) war ein deutscher römisch-katholischer Jesuit und Theologe.
Leben
Er trat 1891 in Blijenbeek in den Jesuitenorden ein. 1903 wurde er zum Priester geweiht.[1] Er lehrte seit 1911 als Professor für Dogmengeschichte und geschichtliche Methodenlehre am Ignatiuskolleg in Valkenburg.
Schriften (Auswahl)
- Justins des Märtyrers Lehre von Jesus Christus dem Messias und dem menschgewordenen Sohne Gottes. Eine dogmengeschichtliche Monographie. Freiburg 1906.
- Lehrbuch der geschichtlichen Methode. Regensburg 1924.
- Studien zum Schriftstellerkatalog des heiligen Hieronymus. Freiburg 1927.
Literatur
- Feder, Alfred. In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Band 3: Einstein–Görner. K. G. Saur, München 2006, ISBN 3-598-25033-9, S. 243 (google.de – eingeschränkte Ansicht).