Alzira (Stadt)

Alzira
Wappen Karte von Spanien
Alzira (Stadt) (Spanien)
Alzira (Stadt) (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Valencia Valencia
Provinz: Valencia
Comarca: Ribera Alta
Gerichtsbezirk: Alzira
Koordinaten: 39° 9′ N, 0° 26′ W
Höhe: 16 msnm[1]
Fläche: 110,49 km²[2]
Einwohner: 47.335 (Stand: 2024)[3]
Bevölkerungsdichte: 428 Einw./km²
Postleitzahl(en): 46600
Gemeindenummer (INE): 46017 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Bürgermeister: Diego Gómez García
Website: www.alzira.es
Lage der Stadt
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Alzira (spanisch Alcira) ist eine Stadt in der Provinz Valencia im Osten Spaniens. Die Gemeinde liegt am Fluss Júcar.

Geschichte

Ungesichert ist, ob die Stadt mit der vom iberischen Stamm der Contestani gegründeten Siedlung Saetabicula gleichzusetzen ist.[4] Alzira wurde als جزيرة شقر / Ǧazīrat Šuqar / ‚Júcar-Insel‘ von Arabern gegründet, im Mittelalter war sie eine blühende maurische Handelsstation. Im Jahre 1242 wurde die Stadt durch Jakob I. (Aragón) (1208–1276) erobert und unter spanische Kontrolle gebracht. In den Jahren 1472, 1590, 1864, 1916, 1982 und 1987 wurde die Stadt Opfer von Überflutungen.

Wirtschaft

Noch bis ins 20. Jahrhundert war Alzira mit Palmen- und Maulbeerhainen umgeben und in den feuchten Niederungen wurde Reis angebaut. Inzwischen ist die Stadt ein wichtiges Industriezentrum (Papier und Chemie) und die Bevölkerung lebt vor allem auch vom Orangenanbau.

Sehenswürdigkeiten

Die Altstadt von Alzira wurde 2004 als Conjunto histórico-artístico klassifiziert.[5]

Söhne und Töchter der Stadt

Städtepartnerschaften

Siehe auch

Commons: Alzira – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gesamtzahl der Dateien Geografische Nomenklatur der Gemeinden und Bevölkerungseinheiten: 1 Datei:MUNICIIOS.csv Spalte:ALTITUD
  2. Gesamtzahl der Dateien Geografische Nomenklatur der Gemeinden und Bevölkerungseinheiten: 1 Datei:MUNICIIOS.csv Spalte:SUPERFICIE
  3. Instituto Nacional de Estadística Municipal Register of Spain
  4. Ptolemaios 2,6,61, vgl. auch Adolf Schulten: Saetabicula. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I A,2, Stuttgart 1920, Sp. 1727.
  5. Datenbank Patrimonio cultural
  6. a b www.laguia.es