Airat Bakare
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| Nation
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Nigeria Nigeria
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| Geburtstag
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20. Mai 1967 (58 Jahre)
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| Größe
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178 cm
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| Gewicht
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60 kg
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| Karriere
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| Disziplin
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400-Meter-Lauf
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| Bestleistung
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51,83 s
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| Status
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zurückgetreten
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| Karriereende
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1992
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| Medaillenspiegel
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| Afrikaspiele
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2 ×
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0 ×
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1 ×
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| Afrikameisterschaften
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4 ×
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0 ×
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1 ×
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| Sommer-Universiade
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0 ×
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0 ×
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1 ×
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| letzte Änderung: 7. Oktober 2024
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Airat Bakare (* 20. Mai 1967) ist eine ehemalige nigerianische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat. 1988 wurde sie über diese Distanz in Annaba Afrikameisterin sowie 1985, 1989 und 1992 mit der nigerianischen 4-mal-400-Meter-Staffel.
Sportliche Laufbahn
Erste internationale Erfahrungen sammelte Airat Bakare vermutlich im Jahr 1985, als sie bei den Afrikameisterschaften in Kairo mit der nigerianischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:36,13 min gemeinsam mit Maria Usifo, Kehinde Vaughan und Sadia Showunmi die Goldmedaille gewann. Anschließend belegte sie bei der Sommer-Universiade in Kōbe in 3:34,41 min den vierten Platz im Staffelbewerb und im Oktober wurde sie beim IAAF World Cup in Canberra in 3:36,86 min Siebte. 1987 schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Indianapolis mit 54,12 s im Halbfinale über 400 Meter aus und im Juli gewann sie mit der Staffel in 3:33,37 min die Bronzemedaille bei den Studentenweltspielen in Zagreb hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion. Anschließend siegte sie bei den Afrikaspielen in Nairobi in 3:27,08 min gemeinsam mit Maria Usifo, Falilat Ogunkoya und Mary Onyali. Im Jahr darauf siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Annaba in 52,15 s über 400 Meter. Anschließend schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul mit 52,86 s im Viertelfinale über 400 Meter aus und verpasste im Staffelbewerb mit 3:30,21 min den Finaleinzug. 1989 gewann sie bei den Afrikameisterschaften in Lagos in 52,38 s die Bronzemedaille über 400 Meter hinter ihren Landsfrauen Falilat Ogunkoya und Fatima Yusuf und siegte mit der Staffel in 3:33,12 min. Im September belegte sie beim World Cup in Barcelona in 3:29,76 min den fünften Platz im Staffelbewerb. 1991 gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Tokio mit 3:24,45 min im Finale ebenfalls auf Rang fünf. Anschließend gewann sie bei den Afrikaspielen in Kairo in 52,98 s die Bronzemedaille über 400 Meter hinter ihren Landsfrauen Fatima Yusuf und Charity Opara und siegte im Staffelbewerb in 3:31,05 min. Im Jahr darauf siegte sie bei den Afrikameisterschaften in Belle Vue Maurel in 3:33,13 min gemeinsam mit Omolade Akinremi, Omotayo Akinremi und Taiye Akinremi und beendete daraufhin ihre aktive sportliche Karriere.
Persönliche Bestleistungen
Weblinks
1979: Ghana
GHA Afriyie, Bakari, Aidou, Konadu
1982: Kenia
KEN Chirchir, Atuti, Chepkemboi, Kiptala
1984: Kenia
KEN Chepchirchir, Kawaya, Atuti, Esendi
1985: Nigeria
NGR , Usifo, Vaughan, Showunmi
1988: Uganda
UGA Ajilo, Kyalisima, Buzu, Kyakutema
1989: Nigeria
NGR , Ogunkoya, Opara, Yusuf
1990: Nigeria
NGR Akinremi, Akinremi, Opara, Yusuf
1992: Nigeria
NGR Akinremi, Akinremi, Akinremi,
1993: Nigeria
NGR Akinremi, Akinremi, Odoemenam, Onyali
1996: Nigeria
NGR Onanuga, Uba, Avbovbede, Ogundemi
1998: Nigeria
NGR Ogundemi, Okafor, Jacob, Ogunkoya
2000: Kamerun
CMR Nguimgo, Béwouda, Komgang, Mani
2002: Nigeria
NGR Yusuf, Fagbamila, Ibeagha, Akhigbe
2004: Senegal
SEN Fall, Diouf, Diop, Thiam
2006: Sudafrika
RSA Kotze, Wittstock, Wienand, Seyerling
2008: Nigeria
NGR Nwoke, Abugan, Abinuwa, Eze
2010: Nigeria
NGR Abugan, Etim, Abogunloko, Odumusu
2012: Nigeria
NGR Abinuwa, Omotosho, Etim, Abogunloko
2014: Nigeria
NGR George, George, Benjamin, Abugan
2016: Sudafrika
RSA Nel, Palframan, Griesel, Semenya
2018: Nigeria
NGR George, Egbeniyi, Abugan, Ajayi
2022: Sudafrika
RSA van der Walt, Bieldt, Coetzee, Molepo
2024: Nigeria
NGR George, Joseph, Ogunmakinju, Onojuvwevwo