Air-India-Flug 171

Air-India-Flug 171

Karte mit Flugverlauf und Absturz ca. 1,5 km hinter dem Ende der Startbahn

Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Absturz aufgrund Schubverlusts kurz nach dem Start, wird untersucht
Ort 1,5 km südwestlich des südlichen Startbahnendes des Sardar Vallabhbhai Patel International Airport, Ahmedabad, Indien Indien
Datum 12. Juni 2025
Todesopfer 260
Verletzte 68
Luftfahrzeug
Luftfahrzeugtyp Vereinigte Staaten Boeing 787-8 Dreamliner
Betreiber Indien Air India
Kennzeichen Indien VT-ANB
Abflughafen Indien Sardar Vallabhbhai Patel International Airport
Zielflughafen Vereinigtes Konigreich Gatwick Airport
Passagiere 230
Besatzung 12
Überlebende 1
Opfer am Boden
Todesopfer 19[1]
Verletzte 67[2]:5
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen

Der Air-India-Flug 171 war ein Passagier­linienflug der Air India vom Flughafen Ahmedabad in Indien zum Londoner Flughafen Gatwick. Am 12. Juni 2025 stürzte auf diesem Flug eine Boeing 787-8 mit 230 Passagieren und 12 Besatzungsmitgliedern kurz nach dem Start ab. 241 Flugzeuginsassen und 19 Personen am Boden kamen ums Leben. Es handelt sich um den ersten Absturz und den ersten Totalverlust einer Boeing 787 seit ihrer Einführung im Jahr 2011. Gemäß dem vorläufigen Unfallbericht des indischen Aircraft Accident Investigation Bureau (AAIB) war Schubverlust aufgrund kurzzeitig ausgeschalteter Treibstoffzufuhrschalter ursächlich. Der Grund für das Verstellen der Schalter auf die „Cutoff“-Position ist Gegenstand weiterer Flugunfalluntersuchungen.

Flugzeug

Die verunglückte Boeing 787 (2024)

Die abgestürzte Boeing 787-8 (Luftfahrzeugkennzeichen VT-ANB und Seriennummer 36279) war die 26. gebaute Boeing 787. Sie absolvierte ihren Erstflug am 14. Dezember 2013 und wurde am 28. Januar 2014 an Air India ausgeliefert. Das Flugzeug wurde von zwei Triebwerken des Typs GEnx-1B70 angetrieben, die 27.800 bzw. 33.400 Betriebsstunden aufwiesen. Insgesamt kam der Jet in seinen knapp 12 Betriebsjahren auf über 41.800 Flugstunden.[2]:5 Die Passagierkabine hatte 18 Sitze in der Business- und 238 Plätze in der Economy-Klasse.[3] Die Boeing war mit zwei Aufzeichnungsgeräten ausgestattet, in denen Flugdatenschreiber und Stimmenrekorder vereint sind, sog. Enhanced Airborne Flight Recorders (EAFR).[2]:12

Ablauf

Die vollgetankte Boeing 787-8 hob um 13:39 Uhr Ortszeit vom Flughafen Ahmedabad ab (213 t Startgewicht, bei 54 t Kerosin).[2]:13 Sie nutzte dabei die volle Startbahnlänge von 3,5 km.[4] Die Außentemperatur betrug 37 °C und der Luftdruck 1001 hPa bei bis zu 7 Knoten Wind aus Westsüdwest; die Sichtweite lag bei 6 km ohne signifikante Wolkendecke.[2]:11

Der ADS-B-Transponder des Flugzeugs meldete eine erreichte barometrische Höhe von 190 Metern (etwa 130 Meter über Grund) und eine Geschwindigkeit von 322 km/h, bevor der Empfang verloren ging.[5] Das Fahrwerk war noch ausgefahren.[6] Kurz darauf setzte die Besatzung einen Notruf an die Flugsicherung ab.[7]

Drei bis vier Sekunden nach dem Abheben wechselten die Treibstoffschalter beider Triebwerke in die „Cutoff“-Position, wodurch die Treibstoffzufuhr beider Triebwerke unterbrochen wurde. Daraufhin verloren diese ihre Leistung und verlangsamten sich innerhalb von rund fünf Sekunden unter die Leerlaufdrehzahl. Auch fuhr der Notgenerator, eine sog. Ram-Air-Turbine (RAT, dt. Staudruckturbine), in den Luftstrom aus.[2]:15 Etwa zehn Sekunden nach dem Ausschalten wurde die Treibstoffzufuhr wieder eingeschaltet. Wegen der niedrigen Flughöhe konnten die Triebwerke nach der erneuten Zündung die notwendige Schubkraft nicht schnell genug wieder aufbauen und das Flugzeug stürzte etwa 1,5 km südlich der Startbahn während der Essenszeit in ein Mensagebäude des B. J. Medical College, einer medizinischen Hochschule im Stadtviertel Meghani Nagar von Ahmedabad. Der Passagierjet schlug mit waagerecht ausgerichteten Flügeln und ca. 8 % nach oben gerichteter Nase auf dem Dach auf, wobei das Heck mit dem Leitwerk abbrach.[2]:7f Teile des Flugzeugs fielen auf die hinter dem Mensagebäude liegende Freifläche und beschädigten mehrere Wohngebäude.[8][9][10] Die Trümmer verteilten sich über eine Fläche von rund 300 m × 120 m und das Kerosin aus den Tanks fing Feuer.

Luftaufnahme des Trümmerfelds mit A: Mensagebäude, C-F: Wohnheime

Bei dem Absturz starben 260 Menschen, darunter 241 der 242 Flugzeuginsassen und 19 Menschen am Boden.[1] Ein britischer Passagier überlebte verletzt und konnte das Flugzeugwrack nach dem Aufprall eigenständig verlassen.[11] 67 weitere Personen, Medizinstudenten in den getroffenen Universitätsgebäuden, wurden am Absturzort verletzt.[12][2]:5

Tabellarische Übersicht der wichtigsten Vorgänge laut vorläufigem Unfallbericht:[2]

Zeitstempel (UTC) Ereignis
08:07:33 Startfreigabe wird erteilt für Startbahn 23.
08:07:37 Das Flugzeug rollt los.
08:08:33 Die Entscheidungs­geschwindigkeit (v1=153 kn) wird erreicht.
08:08:39 Das Flugzeug hebt ab.
08:08:42 Die maximale Geschwindigkeit während dieses Startvorgangs ist jetzt erreicht, sie beträgt 180 kn. Unmittelbar danach wechseln die Kraftstoffschalter von Triebwerk 1 und 2 mit ca. 1 s Abstand von Position RUN auf CUTOFF.
ohne Angabe In der Cockpit-Sprachaufzeichnung ist zu hören, wie ein Pilot den anderen fragt, warum er die Treibstoffzufuhr unterbrochen habe. Der andere Pilot antwortet, dass er dies nicht getan habe.
08:08:47 Die Drehzahl beider Triebwerke fällt unter die Leerlaufdrehzahl ab. Die Ram-Air-Turbine (RAT) beginnt Druck für das hydraulische System zu liefern.
08:08:52 Der Kraftstoffschalter von Triebwerk 1 (links) wird auf RUN zurückgesetzt.
08:08:54 Die Lufteinlassklappe des Hilfstriebwerks (APU) im Heck öffnet sich.
08:08:56 Der Kraftstoffschalter von Triebwerk 2 (rechts) wird auf RUN zurückgesetzt.
08:09:05 Ein Notruf aus dem Cockpit wird empfangen (Mayday).
08:09:11 Die Aufzeichnungen des Flugschreibers stoppen (Aufprall).

Passagiere und Besatzung

Personen an Bord[13]
Nationalität Anzahl
Passagiere
Indien Indien 169
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 053
Portugal Portugal 007
Kanada Kanada 001
Besatzungsmitglieder
012
Gesamt 242

Zum Zeitpunkt des Unfalls hatte der Flugkapitän rund 15.600 Flugstunden absolviert, davon 8.600 Stunden mit dem Typ Boeing 787 und war auch als Ausbilder qualifiziert. Der Erste Offizier hatte rund 3.400 Flugstunden Erfahrung, davon 1.100 Stunden mit dem Typ Boeing 787.[14][2]:11 Beide Piloten reisten am Vortag aus Mumbai an, wo sie stationiert waren, und hatten ausreichende Ruhezeiten. Ein Atemalkoholtest vor Beginn des Flugs zeigte keine Auffälligkeiten. Der Copilot übernahm für den Start das Steuer (Pilot Flying) und der Kapitän überwachte das Flugzeug (Pilot Monitoring).[2]:13

Unter den Toten ist auch der indische Politiker und ehemalige Chief Minister von Gujarat, Vijay Rupani.[15]

Unfalluntersuchung und -folgen

Das Gebäude der Universitätsmensa

Am Tag nach dem Absturz wurde der erste der beiden redundanten Flugschreiber aus dem Heck der Boeing 787 auf dem Dach des Gebäudes gefunden, in das die Unglücksmaschine gestürzt war. Der zweite Flugschreiber wurde zwei Tage später aus dem Trümmerfeld geborgen.[16][17] Im weiteren Verlauf der Untersuchung konnten 49 Stunden Flugdatenaufzeichnungen von 6 Flügen sowie 2 Stunden Audiomitschnitte gesichert werden.[2]:13 Die indische Luftfahrt-Aufsichtsbehörde Directorate General of Civil Aviation (DGCA) ordnete am 13. Juni eine vorsorgliche technische Überprüfung aller Boeing 787 der Air India an.[18]

Sechs Tage nach dem Unfall wurden erste Ermittlungsergebnisse publik, demnach waren die Landeklappen und andere Steuerflächen korrekt für den Start eingestellt und die Staudruckturbine (engl. Ram-Air-Turbine, RAT) sei beim Aufprall ausgefahren gewesen.[19] Die RAT ist ein System, das bei einem Versagen der Stromversorgung elektrische Energie aus dem Fahrtwind erzeugt und damit die zum Fliegen notwendigen Systeme versorgt.[20]

Am 11. Juli veröffentlichte das indische Büro für Flugunfalluntersuchungen (AAIB) den vorläufigen Unfallbericht[21], in dem festgestellt wurde, dass die Treibstoffzufuhr abgestellt wurde. Der Grund für das Verstellen der Schalter der Treibstoffzufuhr auf die „Cutoff“-Position ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Der Stimmenrekorder dokumentiert, dass ein Pilot den anderen fragte, warum er die Treibstoffzufuhr abgeschaltet habe, worauf dieser antwortete, er habe das nicht getan. Der vorläufige Unfallbericht klärt nicht, ob der Flugkapitän (Pilot Monitoring) den Ersten Offizier (Pilot Flying) fragte oder umgekehrt;[2] eine genaue Analyse der Sprachaufzeichnung kann diese Frage möglicherweise klären.[22] Weiterhin wird untersucht, ob auch eine elektrische Fehlfunktion die digitale Triebwerksregelung zum Abschalten gebracht haben könnte.[23]

Schalter für die Treibstoffzufuhr einer Boeing 787 Dreamliner (unten, Bildmitte)

Seit den 1950er Jahren schreiben internationale Standards vor, dass die Schalter zur Deaktivierung der Treibstoffzufuhr gesichert sein müssen, um ein versehentliches Umlegen des Schalters (beispielsweise durch eine ungeschickte Bewegung) zu verhindern. In diesem Zusammenhang geriet eine im Dezember 2018 herausgegebene Mitteilung der US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (Special Airworthiness Information Bulletin) in den Fokus des Interesses.[24] In diesem Bulletin wurde darauf hingewiesen, dass bei einem anderen Boeing-Modell, der Boeing 737, einige fehlerhaft installierte Treibstoffzufuhrschalter vorgefunden worden waren, bei denen sich die Sicherungsvorrichtung gegen unabsichtliches Betätigen gelöst hatte. Aufgrund der Gleichheit im Schalterdesign wurde bei einer Vielzahl von Baureihen empfohlen, den Verriegelungsmechanismus zu überprüfen. Das Problem wurde damals nicht als so gravierend betrachtet, um eine Lufttüchtigkeitsanweisung zu rechtfertigen.[22]

Mitte August 2025 wurde bekannt, dass zahlreiche Familien von Unfallopfern Akteneinsicht nach dem indischen Gesetz über das Recht auf Information eingefordert haben.[25]

Im September 2025 reichten die Familien von vier Opfern beim Delaware Superior Court in den Vereinigten Staaten eine Klage gegen Boeing als Hersteller des Flugzeugs sowie Honeywell als Produzent bestimmter Treibstoffschalter ein. Die Kläger machten fehlerhafte Treibstoffschalter für den Absturz verantwortlich. Die US-Luftfahrtbehörde FAA erklärte jedoch, dass diese Bauteile nicht als Unfallursache anzusehen seien.[26]

Commons: Air-India-Flug 171 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Sumit Khanna: Authorities identify all but one of 260 victims of Air India plane crash. In: Reuters. 25. Juni 2025, abgerufen am 7. Juli 2025.
  2. a b c d e f g h i j k l m Sanjay Kumar Singh, Jasbir Singh Larhga, Vipin Venu Varakoth, Veeraragavan K, Vaishnav Vijayakumar: Preliminary Report – Accident involving Air India’s B787-8 aircraft bearing registration VT-ANB at Ahmedabad on 12 June 2025. (PDF; 1.612 kB) Government of India, Ministry of Civil Aviation, Aircraft Accident Investigation Bureau, abgerufen am 11. Juli 2025 (englisch).
  3. VT-ANB Air India Boeing 787-8 Dreamliner. In: Planespotters.net. 12. Juni 2025, abgerufen am 13. Juni 2025 (englisch).
  4. 'Mayday! Mayday! Thrust not achieved': What Air India pilot's last words before tragic crash possibly mean. The Economic Times Online, 15. Juni 2025, abgerufen am 21. Juni 2025 (britisches Englisch).
  5. Air India Ahmedabad: Passenger plane heading for London crashes shortly after take-off in India. In: BBC News. Abgerufen am 12. Juni 2025 (englisch).
  6. Air India Boeing 787 Accident Probe Reveals Few Clues, aviationweek.com, 12. Juni 2025; „Its landing gear remained down throughout the entire flight sequence.“
  7. What could have caused Air India plane to crash in 30 seconds? BBC, 12. Juni 2025, abgerufen am 12. Juni 2025 (britisches Englisch).
  8. India Plane Crash Live Updates: Air India Flight With 242 Aboard Crashes in Ahmedabad. In: The New York Times. 12. Juni 2025, abgerufen am 12. Juni 2025.
  9. Video captures moment Air India Ahmedabad-London flight crashed after take-off. India Today, 12. Juni 2025.
  10. Breaking: London-bound Air India flight crashes with 290 onboard at Ahmedabad airport. In: english.gujaratsamachar.com. Abgerufen am 12. Juni 2025 (englisch).
  11. Hafsa Khalil: 'I walked out of rubble': Survivor on how he escaped Air India wreckage. In: BBC News. 13. Juni 2025, abgerufen am 7. Juli 2025.
  12. Sophia Seth, Marcus White: Community's 'sadness and shock' over Air India crash. In: BBC South. 12. Juni 2025, abgerufen am 12. Juli 2025: „At least 50 injured medical students are being treated in hospital.“
  13. Indien: Flugzeugabsturz über der Stadt Ahmedabad. SRF Schweizer Radio und Fernsehen, 12. Juni 2025, abgerufen am 12. Juni 2025.
  14. Air India plane crash: What is Mayday call that pilot issued before fatal tragedy in Ahmedabad? In: The Economic Times. 12. Juni 2025, abgerufen am 12. Juni 2025 (englisch).
  15. Ahmedabad air crash: Ex-Gujarat CM Vijay Rupani among victims, confirms BJP; calls his demise 'a big loss'. In: The Times of India. 12. Juni 2025, abgerufen am 12. Juni 2025.
  16. Air India plane crash: Investigation underway, black boxes found. ABC News, 13. Juni 2025, abgerufen am 13. Juni 2025.
  17. Flugzeugabsturz in Indien: Zweiter Flugschreiber geborgen. Airliners.de, 15. Juni 2025, abgerufen am 17. Juni 2025.
  18. Boeing 787-8/9 flight control inspection introduced until further notice. BBC, 13. Juni 2025, abgerufen am 13. Juni 2025.
  19. Andrew Tangel, Shan Li: Exclusive | Boeing 787's Emergency-Power System Likely Active Before Air India Crash. In: WSJ. 18. Juni 2025, abgerufen am 18. Juni 2025 (englisch).
  20. Dominik Hochwarth: Airline in der Krise – India-Absturz: Neue Hinweise, Simulatortest und Wartungsskandal. In: ingenieur.de. VDI Verlag, 4. Juli 2025, abgerufen am 7. Juli 2025.
  21. Imogen James: Report reveals new details of Air India crash, but questions remain. In: BBC News – Asia. BBC, 11. Juli 2025, abgerufen am 12. Juli 2025: „Late on Friday night, a preliminary report was released on the Air India crash that killed 260 people on 12 June shortly after take-off in Ahmedabad.“
  22. a b Soutik Biswas: Why cockpit audio deepens the mystery of Air India crash. In: BBC News. 12. Juli 2025, abgerufen am 12. Juli 2025 (englisch).
  23. Aditi Raja: Air India Ahmedabad plane crash: Probe looks for vital clues of electric malfunction in tail wreckage. The Indian Express, 20. Juli 2025, abgerufen am 31. Juli 2025: „“Any malfunction of the electrical system that originated before the flight became airborne could have led to disruption of interconnected flight sensors and, in a cascading effect, triggered incorrect data to the ECU (Engine Control Unit) of the flight to cut off fuel supply… [..]” the official said.“
  24. FAA: Special Airworthiness Information Bulletin NM-18-33. Engine Fuel and Control. In: FAA Aviation Safety. Federal Aviation Administration, 17. Dezember 2018, abgerufen am 13. Juli 2025: „This Special Airworthiness Information Bulletin (SAIB) is to advise registered owners and operators of The Boeing Company […] Model 787-8, -9, and -10 airplanes […] of the potential for disengagement of the fuel control switch locking feature.“
  25. Ritu Sharma, Leena Misra: Air India 171 plane crash: Victim families who hired US law firm to file RTI plea for flight recorder data, other info. In: The Indian Express. 14. August 2025, abgerufen am 22. August 2025.
  26. Jonathan Stempel, Dan Catchpole: Boeing, Honeywell sued by Air India crash victim families. Reuters, 17. September 2025, abgerufen am 18. September 2025.

Koordinaten: 23° 3′ 20″ N, 72° 36′ 45″ O