Ainhoa Ibarra
| Ainhoa Ibarra | |||||||||
| Voller Name | Ainhoa Ibarra Astelarra | ||||||||
| Nation | |||||||||
| Geburtstag | 27. Oktober 1968 (56 Jahre) | ||||||||
| Geburtsort | Gernika, Spanien | ||||||||
| Größe | 160 cm | ||||||||
| Gewicht | 53 kg | ||||||||
| Karriere | |||||||||
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| Disziplin | Super-G, Riesenslalom, Slalom | ||||||||
| Verein | Sociedad Bilbaiana | ||||||||
| Status | zurückgetreten | ||||||||
| Karriereende | Nach 1999 | ||||||||
| Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||
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Ainhoa Ibarra Astelarra (* 27. Oktober 1968 in Gernika) ist eine ehemalige spanische Skirennläuferin.
Werdegang
Ibarra gab ihr internationales Renndebüt bei den Alpinen Skiweltmeisterschaften 1987 in Crans-Montana, wobei sie im Riesenslalom ausschied und ohne Platzierung blieb.[1] Erfolgreicher verlief ihre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Calgary ein Jahr später. Im Super-G belegte sie den 33. Platz.
Auch bei den nächsten Großereignissen konnte Ibarra ihre Ergebnisse sukzessive steigern. 1989 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Vail Rang 31 im Super-G[2] und bei den Olympischen Winterspielen 1992 war ihr bestes Ergebnis der 24. Platz im Riesenslalom.
Am 16. Januar 1993 gab Ibarra beim Super-G von Cortina d’Ampezzo ihr Weltcupdebüt, wobei sie als 56. die Weltcuppunkteränge deutlich verpasste.
Ihre ersten Weltcuppunkte gewann sie am 26. November 1994 mit Rang 12 beim Riesenslalom von Park City. Dieses Ergebnis konnte sie am 18. Februar 1995 sogar noch übertreffen, beim Riesenslalom in Åre konnte sie sich mit Rang 8 erstmals unter den besten 10 eines Weltcuprennens platzieren.
Bei den Heimweltmeisterschaften 1996 in der Sierra Nevada wurde Ibarra überraschend Achte im Riesenslalom.
In den darauffolgenden Jahren konnte Ibarra jedoch nicht mehr an dieses Leistungsniveau anknüpfen. So gelangen ihr zwar immer wieder Platzierungen unter den besten 30, der völlige Durchbruch blieb ihr versagt.
1998 wurde sie erstmals spanische Meisterin im Riesenslalom.
Ihr letztes internationales Rennen bestritt Ibarra am 19. November 1999 beim Weltcupriesenslalom in Copper Mountain, wobei sie sich nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren konnte. Danach ist sie nicht mehr als Skirennläuferin in Erscheinung getreten.
Erfolge
Olympische Winterspiele
- Calgary 1988: 33. Super-G, DNF Riesenslalom, DNS Slalom
- Albertville 1992: 24. Riesenslalom, 26. Slalom, 29. Super-G
- Lillehammer 1994: 17. Riesenslalom, 27. Super-G, DNF Slalom
- Nagano 1998: DNF Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- Crans-Montana 1987: DNF Riesenslalom
- Vail 1989: 31. Super-G, DNF Riesenslalom[3]
- Morioka 1993: 39. Super-G
- Sierra Nevada 1996: 8. Riesenslalom
- Sestriere 1997: DNS2 Riesenslalom
- Vail/Beaver Creek 1999: 15. Riesenslalom
Weltcup
- Eine Platzierung unter den besten 10
Europacup
- Ein Sieg
| Datum | Ort | Land | Disziplin |
|---|---|---|---|
| 25. Januar 1995 | Bardonecchia | Italien | Riesenslalom |
Nor-Am Cup
- 2 Platzierungen unter den besten 15
Weitere Erfolge
- Spanische Meisterin im Riesenslalom (1998)
- Bronze bei den spanischen Meisterschaften im Slalom (1997, 1998)
- 3 Podestplätze bei FIS-Rennen
Weblinks
- Ainhoa Ibarra in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Ainhoa Ibarra in der Datenbank des Internationalen Olympischen Komitees (englisch)
- Ainhoa Ibarra in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ 1987 Giant Slalom. Archiviert vom am 5. März 2023; abgerufen am 12. September 2025.
- ↑ 1989 Super-G. Archiviert vom am 5. März 2023; abgerufen am 12. September 2025.
- ↑ 1989 Giant slalom. Archiviert vom am 14. Januar 2023; abgerufen am 12. September 2025.