Abzug sowjetischer Luftstreitkräfte aus Deutschland

Abschiedsstele auf dem Flugplatz Großenhain, versehen mit dem Orden des Vaterländischen Krieges

Der Abzug sowjetischer Truppen aus Deutschland erfolgte nach dem Ende des Kalten Krieges. Mit dem Fall der Berliner Mauer, der Wiedervereinigung, der Auflösung des Warschauer Pakts und schließlich dem staatlichen Ende der Sowjetunion am 25. Dezember 1991, war die seit 1945 andauernde Stationierung sowjetischer Streitkräfte in den nunmehr fünf Neuen Bundesländern obsolet geworden.

Rechtliche Grundlagen

Die grundlegende Vereinbarung der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges mit den beiden deutschen Staaten war der Zwei-plus-Vier-Vertrag vom 12. September 1990, geschlossen zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik sowie den Vereinigten Staaten von Amerika, dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland, Frankreich und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Dieser Vertrag, unterzeichnet in Moskau von den Außenministern Hans-Dietrich Genscher, Lothar de Maizière, James Baker, Douglas Hurd, Roland Dumas und Eduard Schewardnadse, trat an die Stelle des Potsdamer Abkommens von 1945 und ersetzte den darin geforderten Friedensvertrag. Das Dilemma der westdeutschen Außenpolitik, entweder eine freiheitliche Staatsordnung oder aber die staatliche Einheit zu haben, aber nicht beides gleichzeitig, aufgehoben. Deutschland war in Freiheit und Frieden mit Zustimmung seiner Nachbarn und der Siegermächte vereinigt.

Artikel 4 des Zwei-plus-Vier-Vertrags sah vor, dass die UdSSR und das vereinigte Deutschland die Modalitäten des Truppenabzugs unverzüglich regeln sollten. Dies geschah mit dem Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken über die Bedingungen des befristeten Aufenthalts und die Modalitäten des planmäßigen Abzugs der sowjetischen Truppen aus dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, kurz Aufenthalts- und Abzugsvertrag genannt, vom 12. Oktober 1990. Darin war der Abzug aller sowjetischen Truppen bis zum Ende des Jahres 1994 festgeschrieben. Nach der Auflösung der UdSSR durch Staatschef Michail Gorbatschow am Weihnachtstag 1991 trat faktisch die neu entstandene Russische Föderation die Rechtsnachfolge der Sowjetunion an.[1] Zudem übernahm sie mit Zustimmung der USA den Sitz der UdSSR im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Mit Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation Nr. 248 vom 4. März 1992 wurde die Westgruppe der Truppen unter russische Jurisdiktion gestellt.[2]

Wohnungsbauprogramm

siehe

Dem Aufenthalts- und Abzugsvertrag waren vier Anhänge beigefügt, in denen auch die Übernahme der Kosten in Höhe von zunächst 7,8 Milliarden DM, dann auf 8,35 Milliarden DM aufgestockt (Gesamtkosten der Maßnahmen gemäß Aufenthalts- und Abzugsvertrag 15 Milliarden DM), zur Errichtung von 44.500 Wohnungen im europäischen Teil der Sowjetunion durch die Bundesregierung vorgesehen war. Nur so war es möglich, Wohnraum für die aus der ehemaligen DDR heimkehrenden Familien bereit zu stellen. In einer in ihrer Größenordnung einmaligen Aktion wurden insgesamt 43 Projekte in Russland, Belarus und der Ukraine ausgeschrieben, geplant, durchgeführt und finanziert. Die beteiligten Baufirmen kamen aus Deutschland, der Türkei, Österreich, Finnland, Russland, Südkorea, Schweden, Indien und Bulgarien (auch in Kooperation); die meisten Baufirmen waren deutsche (beteiligt an 24 Projekten) und türkische (14 Projekte). Von den 43 Garnisonsstädten, in denen die geplanten Wohnsiedlungen errichtet werden sollten, lagen sieben in Belarus, vier in der Ukraine und die übrigen 32 in Russland. An der Planung hielt man auch nach dem Zerfall der UdSSR fest; somit wurden auch die beiden anderen postsowjetischen Republiken mit Wohnungsbauten bedacht. Vierzehn Wohnprojekte entfielen auf Standorte der Luftstreitkräfte (drei in Belarus und eines in der Ukraine).[3]

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Militärische Spitzenorganisation im westlichen Vorfeld der Sowjetunion

Der Raum zwischen der sowjetischen Westgrenze und der Innerdeutschen Grenze diente als strategische Pufferzone und war in vier Armeegruppen gegliedert, denen je eine Luftarmee oder eine Fliegerdivision unterstellt waren.

Armeegruppe Luftarmee Staat der Stationierung Garnison Auflösung Bemerkungen
Westgruppe der Truppen (WGT) 16. LA DDR Wünsdorf 1994 bis 1988 Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSTD)
Nordgruppe der Truppen (NGT) 4. LA Polen Warschau/Swidnica 1992 1949–1964 umbenannt in 37. LA, bis 1984 Sitz in Legnica
Zentralgruppe der Truppen (ZGT) 131. gem FlgDiv CSSR Milovice 1991
Südgruppe der Truppen (SGT) 36. LA Ungarn Debrecen 1992 Stab der SGT in Budapest-Mátyásföld

Der Abzug der 16. Luftarmee

Die wichtigste Quelle der nachstehenden Tabelle ist eine vom letzten Oberbefehlshaber der WGT, Generaloberst M. P. Burlakow, herausgegebene Gedenkschrift in russischer und deutscher Sprache mit einem Umfang von 336 Seiten.[4] Das militärische Zeremoniell im Treptower Park in Berlin am 31. August 1994 markierte das Ende der sowjetischen Militärpräsenz auf deutschem Boden. Präsident Boris Jelzin und Bundeskanzler Helmut Kohl verabschiedeten die Westgruppe der russischen Streitkräfte in einem offiziellen Festakt im Berliner Schauspielhaus am Gendarmenmarkt. Am 1. September 1994 verließ General Burlakow vom Flugplatz Sperenberg aus das wiedervereinigte Deutschland. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Armeestab 2009 in Kubinka außer Dienst gestellt wurde; die beiden Korpsstäbe waren bereits 1980 und 1988 aufgelöst worden. Von den fünf Divisionsstäben besteht nur noch die 105. JaboFlgDiv in Woronesch, die übrigen vier Stäbe fanden zwischen 1991 und 1998 ein Ende. Die 16. Luftarmee verfügte 1991 über 22 fliegende Verbände in den fünf neuen Ländern; von diesen gingen vier an Belarus und einer an die Ukraine, die übrigen 17 an die Russische Föderation. Elf dieser Verbände wurden nach und nach aufgelöst, lediglich sechs befinden sich 2025 noch im Dienst (zwei JFlgRgt'er in Sernograd und Lipezk, je ein JaboFlgRgt in Millerowo, AufklFlgRgt in Marinowka, SchlachtFlgRgt in Budjonnowsk und das gemischte FlgRgt in Kubinka).[5]

Keiner der von der 16. LA an die Bundesrepublik Deutschland übergebenen Flugplätze wurde in der Folge von der Luftwaffe der Bundeswehr militärisch genutzt.

Standort Verband (deutsche Bezeichnung) Verband (russische Bezeichnung) Flugzeugtyp Jahr des Abzugs Verlegung nach Auflösung Bemerkungen
Wünsdorf 16. Luftarmee 16-я воздушная армия 1994 Kubinka 2009 Mit deutscher Finanzierung 1035 Wohnungen erbaut
Wittenberg 61. Fliegerkorps 61-й авиационный корпус 1980 1980 1980 umbenannt in 669. Frontfliegerkorps (mob)
Merseburg 6. JFlgDiv 6-я иад 1991 Iwano-Frankiwsk (Ukraine) 1991 vor der Unabhängigkeit der Ukraine außer Dienst gestellt
Falkenberg 31. JFlgRgt 31-й иап MiG-23, MiG-29 1993 Sernograd noch bestehend Mit deutscher Finanzierung 601 Wohnungen erbaut
Merseburg 85. JFlgRgt 85-й иап MiG-29 1991 Starokostjantyniw (Ukraine) 1992 1992 an Ukraine. Mit deutscher Finanzierung 1282 Wohnungen erbaut
Altenburg 968. JFlgRgt 968-й иап MiG-29 1992 Lipezk noch bestehend Juli 1989 296. JaboFlgRgt aus Altenburg mit MiG-27D nach Großenhain verlegt, stattdessen das 968. JFlgRgt mit MiG-29 aus Ross kommend in Altenburg stationiert. Abzug über Falkenberg
Großenhain 105. JaboFlgDiv 105-я адиб 1993 Woronesch noch bestehend Mit deutscher Finanzierung 1032 Wohnungen erbaut
Brand 116. BoFlgRgt 116-й апб Su-24M 1989 Ross (Belarus) 2010 1992 an Belarus. Mit deutscher Finanzierung 826 Wohnungen erbaut.
Altenburg 296. JaboFlgRgt 296-й апиб MiG-23, MiG-27 1989 Großenhain 1998 Juli 1989 nach Großenhain verlegt, stattdessen 968. JFlgRgt mit MiG-29 aus Ross kommend in Altenburg stationiert
Großenhain 296. JaboFlgRgt 296-й апиб MiG-23, MiG-27 1994 Marinowka 1998 Mit deutscher Finanzierung 1322 Wohnungen erbaut
Großenhain 497. JaboFlgRgt 497-й апиб Su-24M 1989 Lida (Belarus) 1993 Juli 1989 nach Lida verlegt, stattdessen das 296. JaboFlgRgt mit MiG-27D aus Altenburg kommend in Großenhain stationiert. Auflösung in Krasnodar. In Lida mit deutscher Finanzierung 832 Wohnungen erbaut
Finsterwalde 559. JaboFlgRgt 559-й апиб MiG-23, MiG-27 1993 Morosowsk 2009 1989 Austausch der Flugzeuge mit dem 19. JaboFlgRgt in Lärz. Mit deutscher Finanzierung 775 Wohnungen erbaut
Brand 911. JaboFlgRgt 911-й апиб MiG-23, MiG-27 1992 Baranawitschy (Belarus) 1993 Juli 1989 116. BoFlgRgt mit Su-24M nach Ross verlegt, stattdessen das 911. JaboFlgRgt mit MiG-27K aus Lida kommend in Brand stationiert. 1991 an Belarus. In Baranawitschy mit deutscher Finanzierung 600 Wohnungen erbaut
Zerbst 126. JFlgDiv 126-я иад 1992 1992
Zerbst 35. JFlgRgt 35-й иап MiG-23, MiG-29 1992 Scherdewka 1996
Köthen 73. JFlgRgt 73-й иап MiG-23, MiG-29 1991 Schaikowka 1998 Mit deutscher Finanzierung 1056 Wohnungen erbaut
Altes Lager 833. JFlgRgt 833-й иап MiG-23 1992 Tozkoje 1992
Wittstock 71. Fliegerkorps 71-й авиационный корпус 1988 1988
Damgarten 16. JFlgDiv 16-я иад 1993 Millerowo 1998 Mit deutscher Finanzierung 780 Wohnungen erbaut
Wittstock 33. JFlgRgt 33-й иап MiG-23, MiG-29 1994 Andreapol 1994 Abzug über Damgarten. Mit deutscher Finanzierung 840 Wohnungen erbaut
Damgarten 773. JFlgRgt 773-й иап MiG-23, MiG-29 1994 Andreapol 1994 Fusion mit 28. JFlgRgt. Mit deutscher Finanzierung 840 Wohnungen erbaut
Finow 787. JFlgRgt 787-й иап MiG-23, MiG-29 1993 Ross (Belarus) 1993 1991 an Belarus. Mit deutscher Finanzierung 826 Wohnungen erbaut
Rechlin 125. JaboFlgDiv 125-я адиб 1993 Millerowo 1993 Mit deutscher Finanzierung 780 Wohnungen erbaut
Lärz 19. JaboFlgRgt 19-й апиб MiG-27 1993 Millerowo noch bestehend 1989 Austausch der Flugzeuge mi dem 559. JaboFlgRgt in Finsterwalde. Mit deutscher Finanzierung 780 Wohnungen erbaut
Groß-Dölln 20. JaboFlgRgt 20-й апиб Su-17 1994 Kamenka 1994 Fusion mit 953. BoFlgRgt, 1998 mit 899. JaboFlgRgt. Mit deutscher Finanzierung 999 Wohnungen erbaut
Neuruppin 730. JaboFlgRgt 730-й апиб Su-17 1991 Migalowo 1991 Abzug über Groß-Dölln
Selbständige Verbände Соединения и части армейского подчинения 1994 der 16. LA direkt unterstellt
Welzow 11. selbst. AufklFlgRgt 11-й орап Su-24MR 1993 Marinowka noch bestehend Mit deutscher Finanzierung 1322 Wohnungen erbaut
Sperenberg 226. gem FlgRgt 226-й осап Mi-8, An-26 1994 Kubinka noch bestehend Mit deutscher Finanzierung 1035 Wohnungen erbaut
Allstedt 294. selbst. AufklFlgRgt 294-й орап Su-17M-4R 1991 1991 Flugzeuge an 98. AufklFlgRgt und 313. AufklFlgRgt
Brandis 357. selbst. SchlachtFlgRgt 357-й ошап Su-25, L-39C 1993 Buturlinowka 1993 1986 – 987 Einsatz in Afghanistan
Tutow 368. selbst. SchlachtFlgRgt 368-й ошап Su-25, L-39C 1994 Budjonnowsk noch bestehend 1988 – 1989 Einsatz in Afghanistan. Abzug über Groß-Dölln. Mit deutscher Finanzierung 1003 Wohnungen erbaut
Werneuchen 931. selbst. AufklFlgRgt 931-й орап MiG-25RU, MiG-25RB 1991 Kubinka 1991 MiG-25RB an 11. selbst. AufklFlgRgt in Marinowka. In Kubinla mit deutscher Finanzierung 1035 Wohnungen erbaut

Ankunft in der Heimat

Die Angehörigen der 17 fliegenden Verbände (je sechs Jagd- und JagdbomberflgRgt'er, zwei AufklFlgRgt'er und je ein Bomben-, Schlacht- und gemischtes Fliegerregiment) und vier Kommandobehörden der 16. Luftarmee wurden - soweit sie in den Genuss des deutschen Wohnungsbauprogramms kamen - in 14 Garnisonen verlegt, drei davon in Belarus, eine in der Ukraine und zehn in Russland. Die in die Heimat zurückverlegten Verbände waren mit den damals neuesten Flugzeugmustern ausgerüstet (alle JagdFlgRgt'er mit MiG-29). Dabei lassen sich drei Schwerpunkte erkennen:

  • 1. Die Konzentration der Jagdbomber und Bomber, ausgerüstet mit MiG-23, MiG-27 und Su-24M in Belarus auf den drei Militärflugplätzen Baranawitschy, Lida und Ross.
  • 2. Die Dislozierung des Armeestabs der 16. LA mit einem gemischten Regiment und einem AufklFlgRgt, ausgerüstet mit MiG-25RU und MiG-25RB auf dem Militärflugplatz Kubinka. In Kubinka bei Moskau fanden sich die Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten der wichtigsten Luftwaffenstützpunkte in der ehemaligen DDR wieder: Werneuchen, Sperenberg und auch Wünsdorf.
  • 3. Der Militärflugplatz Millerowo bei Rostow-am-Don beherbergte nunmehr zwei Divisionsstäbe und das JaboFlgRgt aus Lärz, ausgerüstet mit MiG-27.
Projekt Nr. Standort Bezirk/Gebiet Staat Anzahl der Wohnungen Verlegung aus Verband Flugzeugtyp
5 Baranawitschy Breszkaja Woblasz Belarus 600 Brand 911. JaboFlgRgt MiG-23, MiG-27
8 Lida Hrodsenskaja Woblasz Belarus 832 Großenhain 497. JaboFlgRgt Su-24M
13 Ross Hrodsenskaja Woblasz Belarus 826 Brand 116. BoFlgRgt Su-24M
10 Starokostjantyniw Oblast Chmelnyzkyj Ukraine 1282 Merseburg 85. JFlgRgt MiG-29
1 Schaikowka Oblast Kaluga Russland 1056 Köthen 73. JFlgRgt MiG-23, MiG-29
21 Kamenka Oblast Pensa Russland 999 Groß-Dölln 20. JaboFlgRgt Su-17
25 Morosowsk Oblast Rostow Russland 775 Finsterwalde 559. JaboFlgRgt MiG-23, MiG-27
26 Kubinka Wünsdorf 16. LA
Kubinka Oblast Moskau Russland 1035 Sperenberg 226. gem FlgRgt Mi-8, An-26
Kubinka Werneuchen 931. AufklFlgRgt MiG-25RU, MiG-25RB
27 Budjonnowsk Region Stawropol Russland 1003 Tutow 368. SchlachtFlgRgt Su-25. L-39C
28 Marinowka Oblast Wolgograd Russland 1322 Großenhain 296. JaboFlgRgt MiG-23, MiG-27
Marinowka Welzow 11. AufklFlgRgt Su-24MR
29 Millerowo Damgarten 16. JFlgDiv
Millerowo Oblast Rostow Russland 780 Rechlin 125. JaboFlgDiv
Millerowo Lärz 19. JaboFlgRgt MiG-27
30 Andreapol Oblast Twer Russland 840 Wittstock 33. JFlgRgt MiG-23, MiG-29
Andreapol Damgarten 773. JFlgRgt MiG-23, MiG-29
33 Sernograd Oblast Rostow Russland 601 Falkenberg 31. JFlgRgt MiG-23. MiG-27
41 Woronesch Oblast Woronesch Russland 1038 Großenhain 105. JaboFlgDiv

Abkürzungen

Abkürzung deutsch Abkürzung russisch
AufklFlgRgt Aufklärungsfliegerregiment орап отдельный разведывательный авиационный полк
BoFlgRgt Bomberfliegerregiment апб авиационный полк бомбардировщиков
CSSR Tschechoslowakische Sozialistische Republik ЧССР Чехословацкая Социалистическая Республика
DDR Deutsche Demokratische Republik ГДР Германская Демократическая Республика
gem FlgRgt gemischtes Fliegerregiment осап отдельный смешанный авиационный полк
GSTD Gruppe sowjetischer Truppen in Deutschland ГСВГ Группа советских войск в Германии
JaboFlgDiv Jagdbomberfliegerdivision адиб авиационная дивизия истребителей-бомбардировщиков
JaboFlgRgt Jagdbomberfliegerregiment апиб авиационный полк истребителей-бомбардировщиков
JFlgDiv Jagdfliegerdivision иад истребительная авиационная дивизия
JFlgRgt Jagdfliegerregiment иап истребительный авиационный полк
LA Luftarmee ва воздушная армия
mob mobil
NGT Nordgruppe der Truppen СГВ Северная группа войск
selbst selbständig
SGT Südgruppe der Truppen ЮГВ Южная группа войск
UdSSR Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken СССР Союз Советских Социалистических Республик
WGT Westgruppe der Truppen ЗГВ Западная группа войск
ZGT Zentralgruppe der Truppen ЦГВ Центральная группа войск

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Zhenis Kembayev: Probleme der Rechtsnachfolge von der Sowjetunion auf die Russische Föderation; in: Archiv des Völkerrechts, Band 46, Nr. 1, 2008, S. 106–129; JSTOR:40800208.
  2. Über den Übergang der militärischen Formationen auf den Territorien Deutschlands, Polens, der Mongolei und Kubas unter die Jurisdiktion der Russischen Föderation, in: Sowjetische Truppen in Deutschland 1945 – 1994, Moskau, Junge-Garde-Verlag, 1994, S. 284.
  3. Das Wohnungsbauprogramm in Rußland, Weißrußland und der Ukraine, Hrsg. Consulting Konsortium Wohnungsbau (CWU), Moskau und München, April 1993
  4. Sowjetische Truppen in Deutschland 1945 – 1994, Moskau, Junge-Garde-Verlag, 1994
  5. Состав соединений и часте{й 16-й воздушной армии. Abgerufen am 19. Juni 2025 (russisch, Zusammensetzung und Einheiten der 16. Luftarmee).