4-Hydroxyphenylbrenztraubensäure
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| Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
| Name | 4-Hydroxyphenylbrenztraubensäure | |||||||||||||||||||||
| Andere Namen |
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| Summenformel | C9H8O4 | |||||||||||||||||||||
| Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||||||||
| Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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| Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
| Molare Masse | 180,16 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
| Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||||||||
| Schmelzpunkt | ||||||||||||||||||||||
| Löslichkeit | ||||||||||||||||||||||
| Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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| Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). | ||||||||||||||||||||||
4-Hydroxyphenylbrenztraubensäure ist eine chemische Verbindung die im Stoffwechsel als Metabolit im Phenylalanin-Tyrosin-Weg auftritt. Sie spielt eine Rolle bei der Synthese von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin.[3]
Vorkommen
4-Hydroxyphenylbrenztraubensäure kommt vermehrt im Blut bei der Erkrankung Tyrosinose beim Abbau von Tyrosin durch die 4-Hydroxyphenylpyruvat-Dioxygenase vor.[4][5]
Eigenschaften
4-Hydroxyphenylbrenztraubensäure ist ein weißes kristallines Pulver,[1] das löslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
4-Hydroxyphenylbrenztraubensäure kann zur Leberfunktionsprüfung verwendet werden.[6]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Eintrag zu 4-Hydroxyphenylbrenztraubensäure, >95.0% bei TCI Europe, abgerufen am 21. April 2025.
- ↑ a b c d David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics. (Special Student Edition). CRC-Press, 1995, ISBN 978-0-8493-0595-5, S. 3–326 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Santa Cruz Biotechnology: 4-Hydroxyphenylpyruvic acid, abgerufen am 21. April 2025
- ↑ Gustav-A. v. Harnack: Kinderheilkunde. Springer Berlin Heidelberg, 2013, ISBN 978-3-662-00448-7, S. 90 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Peter Karlson, Detlef Doenecke: Karlsons Biochemie und Pathobiochemie. Thieme, 2005, ISBN 978-3-13-357815-8, S. 216 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ P. H. List, Ludwig Hörhammer: Chemikalien und Drogen (H-M). Springer Berlin Heidelberg, 2013, ISBN 978-3-642-65643-9, S. 197 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

