Die Saison 2022/23 war die 19. Spielzeit der 2. Bundesliga im Frauenfußball. Sie begann am 27. August 2022 mit der Begegnung Gütersloh gegen den SC Sand. Nach dem 12. Spieltag (16. bis 18. Dezember) begann die Winterpause, bevor die Serie am 12. Februar 2023 mit dem letzten Spieltag der Hinrunde fortgesetzt wurde. Finaler Spieltag war am Pfingstmontag, 29. Mai 2023.[1]
Der Meister und der Vizemeister stiegen in die 1. Bundesliga auf, sofern es sich hier nicht um die Zweitteams von bereits in der Bundesliga vertretenen Mannschaften handelte;[2] die drei letztplatzierten Mannschaften mussten in die Regionalliga absteigen.
RB Leipzig stieg erstmals in die 1. Bundesliga auf. Der zweite Aufsteiger war der 1. FC Nürnberg, der bisher nur 1999/2000 eine Saison Bundesliga spielte. Alle drei Aufsteiger der letzten Saison, die Reservemannschaften von Köln, Freiburg und Potsdam, stiegen direkt wieder ab in die Regionalligen.
Torschützenkönigin wurde Vanessa Fudalla vom Meister RB Leipzig mit 20 Toren.[3]
Teilnehmer
Mannschaften
2. Frauen-Bundesliga 2022/23 (Deutschland)
Bayern München II Sportpark Aschheim
Eintracht Frankfurt II Stadion am Brentanobad
FSV Gütersloh 2009 Tönnies‑Arena
SG 99 Andernach Stadion am Bassenheimer Weg
1. FC Nürnberg Max‑Morlock‑Platz
1. FFC Turbine Potsdam II Sportforum in der Waldstadt
1. FC Köln II Waldstadion Glessen
FC Carl Zeiss Jena Ernst‑Abbe‑Sportfeld
TSG 1899 Hoffenheim II Ensinger‑Stadion
SC Sand Adams‑Arena
VfL Wolfsburg II VfL‑Stadion am Elsterweg
RB Leipzig Stadion am Bad
FC Ingolstadt 04 Bezirkssportanlage Mitte
SC Freiburg II Schönbergstadion
Spielstätten Saison 2022/23
Für die 2. Bundesliga 2022/23 qualifizierten sich folgende Mannschaften:
Die Mannschaften auf den letzten beiden Plätzen (Absteiger) der Bundesliga 2021/22
Die sieben Zweitvertretungen waren nicht aufstiegsberechtigt. Die SG Andernach gab frühzeitig bekannt, auf ein etwaiges Aufstiegsrecht zu verzichten, weil dem Verein die dafür notwendigen professionellen Strukturen fehlen würden.[2][4] Sechs Spieltage vor Schluss stand Leipzig als erster Aufsteiger fest.[5]