(8316) Wolkenstein

Asteroid
(8316) Wolkenstein
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 5. Mai 2025 (JD 2.460.800,5)
Orbittyp Äußerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 2,991 AE
Exzentrizität 0,126
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,6135 AE – 3,3686 AE
Neigung der Bahnebene 9,546°
Länge des aufsteigenden Knotens 294,3133°
Argument der Periapsis 51,6304°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 29. November 2027
Siderische Umlaufperiode 1889,43 d
Siderische Umlaufzeit 5,17 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,20 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 15,939 ± 0,366 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,159 ± 0,030
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 4,57 h
Absolute Helligkeit 12,06 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 3002 P-L, 1986 UK1, 1993 BC1, 1996 QW1, 1997 XJ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(8316) Wolkenstein ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 675) aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(8316) Wolkenstein wurde am 5. Oktober 1998 nach dem spätmittelalterlichen Sänger, Dichter und Komponisten Oswald von Wolkenstein (um 1377–1445) benannt, der ein Politiker von mehr als nur regionaler Bedeutung und Diplomat in Diensten des deutschen Kaisers Sigismund I. war.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (8316) Wolkenstein in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(8315) Bajin(8316) Wolkenstein(8317) Eurysaces