(8236) Gainsborough

Asteroid
(8236) Gainsborough
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 5. Mai 2025 (JD 2.460.800,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtel
Asteroidenfamilie Dora-Familie
Große Halbachse 2,758 AE
Exzentrizität 0,220
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,1512 AE – 3,3653 AE
Neigung der Bahnebene 6,883°
Länge des aufsteigenden Knotens 215,0748°
Argument der Periapsis 98,3643°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 3. Juni 2024
Siderische Umlaufperiode 1673,19 d
Siderische Umlaufzeit 4,58 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,93 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit NaN km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,117 ± 0,060 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,066 ± 0,010
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 14,95 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker Cornelis Johannes van Houten,
Ingrid van Houten-Groeneveld,
Tom Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 4040 P-L, 1991 GB14, 1992 ST24
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(8236) Gainsborough ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid gehört zur Dora-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (668) Dora benannt ist. Die zeitlosen (nichtoskulierenden) Bahnelemente von (8236) Gainsborough sind fast identisch mit denjenigen des größeren, wenn man von der Absoluten Helligkeit von 13,9 gegenüber 14,8 ausgeht, Asteroiden (5345) Boynton.[1]

(8236) Gainsborough ist nach dem englischen Maler Thomas Gainsborough benannt, der sich besonders der Porträt- und Landschaftsmalerei widmete und neben William Hogarth[2] und Joshua Reynolds als bedeutendster englischer Maler des 18. Jahrhunderts gilt. Die Benennung erfolgte am 2. April 1999. Schon 1985 war ein Einschlagkrater auf der südlichen Hemisphäre des Planeten Merkur nach Thomas Gainsborough benannt worden: Merkurkrater Gainsborough.[3]

Einzelnachweise

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. Nach William Hoghart wurde 2007 der Asteroid (12613) Hogarth benannt.
  3. Der Merkurkrater Gainsborough im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(8235) Fragonard(8236) Gainsborough(8237) Constable