(6590) Barolo

Asteroid
(6590) Barolo
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,024 AE
Exzentrizität 0,100
Perihel – Aphel 2,721 AE – 3,327 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 8,972°
Länge des aufsteigenden Knotens 304,3043°
Argument der Periapsis 99,2363°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode 5 a 96 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit {{{Umlaufgeschwindigkeit}}} km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,08 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 8 h 22 min
Absolute Helligkeit 12,64 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
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Spektralklasse
(nach SMASSII)
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Geschichte
Entdecker E. Bowell
Datum der Entdeckung 15. Oktober 1985
Andere Bezeichnung 1985 TA2, 1969 RT, 1975 XU3, 1987 DZ4, 1990 SO15
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6590) Barolo ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 15. Oktober 1985 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell an der Anderson Mesa Station (IAU-Code 688) des Lowell-Observatoriums im Coconino County in Arizona entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach der Gemeinde Barolo in der norditalienischen Region Piemont benannt, in der der berühmte gleichnamige Rotwein angebaut wird.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (6590) Barolo in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)