(13560) La Pérouse

Asteroid
(13560) La Pérouse
{{{Bildtext}}}
{{{Bild2}}}
{{{Bildtext2}}}
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 17. Dezember 2020 (JD 2.459.200,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Eos-Familie
Große Halbachse 3,043 AE
Exzentrizität 0,093
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7612 AE – 3,3258 AE
Neigung der Bahnebene 9,490°
Länge des aufsteigenden Knotens 7,9677°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode {{{Periode}}}
Siderische Umlaufzeit 5,31 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 17,06 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -4,74 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 9,042 ± 0,099
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,180 ± 0,025
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode
Absolute Helligkeit 13,08 mag
Spektralklasse
Spektralklasse
(nach Tholen)
{{{Tholen}}}
Spektralklasse
(nach SMASSII)
{{{Smass}}}
Geschichte
Entdecker Eric Walter Elst
Datum der Entdeckung 2. September 1992
Andere Bezeichnung 1992 RX6, 1995 DM10
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(13560) La Pérouse ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 2. September 1992 vom belgischen Astronomen Eric Walter Elst am La-Silla-Observatorium (Sternwarten-Code 809) der Europäischen Südsternwarte in Chile entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 19. September 2005 nach dem französischen Seefahrer, Weltumsegler und Geographen Jean-François de La Pérouse (1741–1788) benannt, der von 1785 bis 1788 weite Teile des Pazifiks und seiner ostasiatischen Nebenmeere erforschte.

Der Himmelskörper gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (13560) La Pérouse in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)