İlknur Bahadır
İlknur Bahadır (* 1975 in Izmir, Türkei)[1] ist eine deutsche Schauspielerin.
Leben
Bahadır studierte zunächst Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, dann Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München.
Von 1998 bis 2000 spielte sie unter anderem in drei Folgen der Fernsehserie Polizeiruf 110 mit. Ihr Kinodebüt gab Bahadır im Jahr 2002 in dem Thriller Tattoo. 2006 war sie in vier Folgen in der RTL-Serie Hinter Gittern – Der Frauenknast zu sehen. Sie spielte Theater in München und in Zürich, am Schillertheater NRW in Wuppertal, am Maxim Gorki Theater Berlin (2016), den Bühnen der Stadt Köln und am Staatstheater Hannover (2000–2011). Von 2007 bis 2011 war İlknur Bahadır festes Ensemblemitglied des Schauspiels Köln. 2005 führt sie bei den beiden Kurzfilmen Sugar und Frau Harp mag Fleisch Regie.[2] Seit 2019 ist İlknur Bahadır Gastdozentin für Schauspiel im Bachelor/Master Theater der Zürcher Hochschule der Künste.[3]
Von der Spielzeit 2019/20 bis 2024/25 war sie im Ensemble der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz[4]
Filmografie
- 1996: Der Neffe (TV)
- 1998: Polizeiruf 110: Spurlos verschwunden (TV)
- 1999: Tatort: Kriegsspuren (TV)
- 1999: Ganz unten, ganz oben (TV)
- 1999: Polizeiruf 110: Kopfgeldjäger
- 2000: Schimanski muss leiden (TV)
- 2000: Polizeiruf 110: Verzeih mir (TV)
- 2002: Tattoo
- 2006: Hinter Gittern – Der Frauenknast (TV-Serie, vier Folgen)
- 2018: Asphaltgorillas, Regie: Detlev Buck
Weblinks
- İlknur Bahadır bei IMDb
Einzelnachweise
- ↑ İlknur Bahadır. In: prisma. Abgerufen am 13. Juli 2021.
- ↑ Ensemble: İlknur Bahadır. Webpräsenz des Gorki Theaters Berlin, abgerufen am 12. Februar 2020
- ↑ Ilknur Bahadir. Zürcher Hochschule der Künste, abgerufen am 12. Februar 2020
- ↑ İlknur Bahadır. Schaubühne am Lehniner Platz, abgerufen am 12. Februar 2020